Gebundene Ausgleichsdämmungen

Im Wohn- und Gewerbebau dienen schwimmende Fußbodenkonstruktionen als Lastverteilungsschicht, Wärme- und Trittschalldämmung. Eine Voraussetzung, um diesen hohen Anforderungen dauerhaft gerecht zu werden, ist ein fachgerecht ausgeführter Untergrund.

Sowohl im Neubau als auch bei der Sanierung von Altbauten trifft man jedoch immer häufiger Untergründe an, die ohne weitere Vorarbeiten keine fachgerechte Verlegung der Wäre- und Trittschalldämmung erlauben. Bei zu vielen und nicht nach DIN verlegten Installationsleitungen (Rohrleitungen, Kabel, Lüftungskanäle) auf Rohböden und bei Untergründen, die bezüglich der Ebenheit nicht der DIN 18202 entsprechen, ist deshalb die Einbringung eine gebundenen Ausgleichsdämmung vor Verlegung der Dämmschichten oder des Estrichs erforderlich.
Sie verbessern die Ebenheit des Untergrundes, so dass der Estrich in gleichmäßiger Dicke eingebracht werden kann.

Die Ausgleichsschüttung bzw. gebundene Schüttung wird direkt vor Ort gemischt und eingebaut. Dies kann bei kleineren Mengen mittels Sackware und einem anmischen mit Zement in der Estrichpumpe erfolgen oder bei größeren Mengen auch durch Anlieferung in einem speziellen Mixmobil, wo das Material vollautomatisch und computergesteuert angemischt und in die Baustelle gepumpt wird.

Wir verarbeiten hier ausschließlich Qualitätsprodukte namhafter Hersteller wie z.B. Thermobound der Fa. EPS Leichtbeton GmbH, Fischer Cyclepor der Fa. Fischer GmbH oder Thermaton der Fa. Berger Beton.